Mit Eimern ausgerüstet sammeln die Kinder dann die Kartoffeln ein und dürfen sie auch mit Nachhause nehmen.
In den Kindergärten gibt es dann auch eine Projektwoche über die Kartoffeln
Ehe jedoch mit dem Einsammelm der Knollen begonnen wird, ist es ganz wichtig den Kindern den Ablauf der Ernte zu erklären. Friedhelm Bleuel und Frau Bettina Hohmann vom NABU zeigen den kleinen wie der Werdegang einer Kartoffel von der Pflanzung bis zur neuen Kartoffel ist. Anhand einer Schautafel wird gezeigt wie aus einer Kartoffel (Mamakartoffel) viele Kartoffeln wachsen (Kinderkartoffeln), mansche werden schön groß andere bleiben kleiner. Es kommt auch auf das Wetter an wie es indem Jahr ist wenn die Knolle so Ende April, anfang Mai in die Erde gelegt werden, um nach ca. 100-120 Tagen erntereif sind.
Friedhelm Bleuel holt dann die Kartoffeln mit einem alten Roder aus der Erde, bei dem die Kinder noch schauen können wie die Knollen aus der Erde geholt und zur Seite geworfen werden. Ist der Traktor mit dem Roder weit genug entfernt ist (Achtung wegen Steinen) dürfen die Kinder mit dem Auflesen beginnen. Inm Nu sind die Eimer vollund es gibt andere schöne Dinge zusehen. Käfer, Regenwürmer, Tausendfüssler und andere Tierchen sorgen für Abwechslung.
Ist die Arbeit getan geht es für die Kinder nun zum Kartoffelfeuer, hier haben NABU Helfer schon viele Kartoffel in die Glut eingebracht und nach ca: einer 1/2 Stunde gibt es dann frisch gebratene Kartoffeln. Diese werden nachdem sie geschält wurden von den Kindern mit großem Appetit verspeist.
So geht ein schöner Tag zu Ende und die Kinder wissen nun wo die Kartoffel herkommt und nicht nur aus dem Netzbeutel vom Supermarkt.
Der NABU Petersberg findet es wichtig den Kindern Dinge nahe zubringen die sie heute manchesmal nur noch aus Geschäften kennen.