Arbeitseinsatz "Schnittgut/ Totholzhaufen" am Oberen u. Unteren Semigsweg

 

Bei schönstem Frühlings-Sonnenschein und eisigem Ostwind wurde am 08.03.2024 mit tatkräftiger Unterstützung vieler NABU-Mitglieder das Schnittreisig von Obstbäumen zu Benjeshecken aufgesetzt. Die Ränder des Oberen und Unteren Semigsweges zwischen Almendorf und Steinau, nahe des Milseburgradweges, wurden dadurch um neue Lebensräume bereichert. Während sich das Reisig im Laufe mehrerer Jahre zersetzt und damit den nahestehenden Obstbäumen Nährstoffe liefert, siedeln sich hierbei vor allem im Schutz der feinen Äste neue Pflanzen- und Tierarten an, von kleinsten Moosen und Insekten, bis hin zu Igeln, Vögeln und vielen weiteren Lebewesen.

 

Auch in unseren eigenen Gärten sollten wir anstreben, jegliches Schnittgut vor Ort zu belassen, um einen natürlichen Zersetztungsprozess mit einer Lebensraumbildung für eine vielfältige Tier- und Pflanzenwelt zu ermöglichen.

Neben der Einsparung von Abtransportaufwänden ergibt sich mit einer einfach zu errichtenden Benjeshecke zudem ein individueller Blickfang, der so manchen Garten noch idyllischer wirken lässt.

 

Weitere Informationen hierzu unter:

"Aus Totholz wird neues Leben" (NABU)

 

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Bereits in der Vorwoche wurde mit dem Aufsetzen der Totholzhaufen begonnen.

 

Für den NABU Petersberg, Sascha Engel